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Wie Wohnraumklima Massivholzmöbel beeinflusst

Ideales Raumklima

Ein ideales Raumklima für Mensch und Möbel besteht bei 19 – 23°C sowie bei 45 – 55 % Luftfeuchtigkeit. Unter diesen Bedingungen werden unsere Massiv­holzmöbel hergestellt.

Zu feuchtes Raumklima

Quellen: über 60 % Luftfeuchtigkeit. Die Form des Holzes ändert sich, es wird größer.

Zu trockenes Raumklima

Schwinden: unter 40 % Luftfeuchtigkeit. Die Zellwände werden dünner. Sie schwinden.

So schaffen Sie optimale Raumbedingungen

  • Raumklima
    Übeprüfen Sie regel­mäßig die Raumtemperatur und der Feuchtigkeits­gehalt der Luft. Ermöglichen Sie Ihren Massivholzmöbel durch regelmäßiges Lüften ein ideales Raumklima bei 19 – 23°C. So vermeiden Sie eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, welche z. B. Schimmelpilze, Materialschäden oder Maß­unterschiede bei Tisch- & Einlege­platten oder Zapfen­verbindung verursachen kann.

  • Lichteinwirkung
    Schützen Sie Ihre Möbel vor dauerhafter und zu starker Lichteinwirkung.
    Sonnen- und Kunstlicht können die Oberflächen und Farben von Hölzern und Stoff- und Leder-Bezügen verändern. Je nach Materialart und Licht­befall werden die Hölzer und Bezüge heller oder dunkler. Eine "absolute" Lichtechtheit gibt es daher nicht. Zudem ist die Lichteinwirkung von Ort zu Ort unterschiedlich.

  • Toleranzen
    Für sämtliche Arten der Herstellung gilt: Toleranzen bei Möbeln sind fertigungstechnisch nicht zu vermeiden. Liegen diese Abweichungen in Farbe, Maß und Struktur innerhalb der nationalen und internationalen Norm, liegt kein Sachmangel vor. Vielmehr handelt es sich dabei um eine "warentypische Eigenschaft". (Quelle: RAL GZ 430)

Bewahren Sie die Massivholz-Schönheit:
4 essentielle Tipps zur Pflege von Massivholz.

Durch die zu Ihnen passenden Möbel, werden Ihre vier Wände zu einem Zuhause. So können Sie sich nach einem langen Arbeitstag wohlfühlen und entspannen. Damit die Möbel optisch ansprechend und funktionell in einem guten Zustand bleiben, finden Sie hier wichtige Tipps zu einer passenden, materialabhängigen Pflege.

So gelingt Ihnen die optimale Pflege:
 

  • Regelmäßige Reinigung
    Entfernen Sie Staub und Schmutz regelmäßig von der Oberfläche Ihrer Massivholzmöbel. Verwenden Sie dazu ein weiches, leicht angefeuchtetes Tuch. Achten Sie darauf, keine zu aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden, da diese das Holz beschädigen können. Wischen Sie sofort trocken nach, damit keine Feuchtigkeit auf der Oberfläche bleibt. Unsere Massivholzmöbel benötigen sonst keine weitere, besondere Möbelpflege oder Nachbehandlung. Die Oberflächen sind für einen täglichen Gebrauch geeignet.

    Vermeiden Sie Spülmittel mit bleichenden Zusätzen wie z. B. Zitrone und verwenden Sie keine Flüssigreiniger, Putzmittel oder Scheuermittel. Diese greifen die Oberfläche an. Farbveränderungen und Fleckenbildung könnten die Folge sein.

    Sehen Sie bitte von einer Verwendung von Microfasertüchern oder Schmutzradierern ab. Diese können feine Partikel enthalten, welche die Oberflächen Ihrer Möbel beschädigen.
     
  • Vermeidung von Feuchtigkeit
    Massivholzmöbel sollten vor dem Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Wischen Sie verschüttete Flüssigkeiten wie z. B. Getränke, unmittelbar mit einem nebelfeuchten Tuch sofort auf und verwenden Sie für Gläser oder Tassen stets Untersetzer, um Wasserflecken zu vermeiden.
     
  • Schutz vor Sonnenlicht
    Platzieren Sie Ihre Massivholzmöbel nicht direkt in der Nähe von Fenstern oder anderen Bereichen, die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. UV-Strahlen können das Holz ausbleichen und seine Oberfläche beschädigen. Verwenden Sie beiBedarf Vorhänge oder Jalousien, um das Holz vor Sonneneinstrahlung zu schützen.
     
  • Keine kratzenden Gegenstände
    Legen Sie Untersetzer oder Tischdecken unter Gegenstände wie Vasen, Schüsseln oder andere harte Gegenstände, um Kratzer zu vermeiden. Verwenden Sie beim Verschieben der Möbel Filzgleiter, um das Holz nicht zu beschädigen.
     

Neue Produkte können zu Beginn einen charakteristischen Geruch aufweisen, was allgemein bekannt ist und abhängig von Material und Zusammensetzung einige Wochen oder Monate dauern kann. Die Intensität des geruchsspezifischen Materials verringert sich im Verlauf der Nutzung und unterliegt verschiedenen Einflussfaktoren wie Raumklima, Jahreszeit, Temperaturschwankungen, Lüftungsverhalten, Nutzungsgrad und -dauer sowie individuellen Empfindlichkeiten (vgl. Stiftung Warentest).

Strahlende Lackoberflächen:
Die Top-Tipps für langanhaltende Qualität.

Die richtige Pflege von Möbellack ist entscheidend, um eine langanhaltend strahlende Oberfläche zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen. Generell gilt: Vermeiden Sie scharfe Reinigungsmittel, abrasive Schwämme oder Mikrofasertücher, da diese den Lack beschädigen könnten.

So gelingt Ihnen die optimale Pflege:
 

  • Leichte Verschmutzungen
    Verwenden Sie milde Reinigungsmittel und ein weiches, nicht scheuerndes Tuch, um Staub, Schmutz und Flecken von der Lackoberfläche zu entfernen. Um Flecken oder Beläge wie zum Beispiel Nikotin zu entfernen, empfiehlt es sich handwarmes Wasser mit einem Schuss flüssigem Schonreiniger zu verwenden. Mit einem weichen, nicht fusselnden Tuch lassen sich alle Verschmutzungen leicht abwischen. Anschließend trocken nachwischen, um das Möbelstück zum Strahlen zu bringen.
     
  • Starke Verschmutzungen
    Hier wird generell empfohlen, einen unverdünnten flüssigen Schonreiniger auf ein Tuch aufzutragen und damit zu reinigen. Im Anschluss kann mit einem feuchten Tuch nachbearbeitet werden. Keine Sorge bei Flecken von Kaffee, Tee, Alkohol usw., die Oberfläche nimmt keinen Schaden. Einfach sofort mit einem feuchten Tuch abwischen. Bei Flecken vonintensiver Farbeinwirkung wie Tinte, Obst oder Faserstiften ist Vorsicht geboten, da diese der Oberfläche schaden können. Bitte diese Flecken umgehend mit einem feuchten Tuch entfernen.
     
  • Vermeiden von Hitze und Feuchtigkeit
    Stellen Sie Möbelstücke mit lackierten Oberflächen nicht in direktes Sonnenlicht oder in die Nähe von Heizkörpern. Hitze kann den Lack ausbleichen oder Risse verursachen. Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung oder Aufquellen führen.
     
  • Keine kratzenden Gegenstände
    Vermeiden Sie den Kontakt mit scharfen oder kratzenden Gegenständen auf der lackierten Oberfläche. Verwenden Sie beim Verschieben des Möbelstücks Filzgleiter oder heben Sie es an, um Kratzer zu vermeiden.
     
  • Vorsichtiges Handling
    Seien Sie vorsichtig beim Umzug oder Transport von lackierten Möbeln, um Beschädigungen zu vermeiden. Verwenden Sie Decken oder Polstermaterialien, um die Oberfläche zu schützen.

Gläser schonend und effektiv reinigen:
so wird’s gemacht.

 

Vitrinengläser und Spiegel: klare Sicht auf die Schönheit, die uns umgibt!

Auf Gläsern und Spiegeln sieht man schnell jeden Fingerabdruck, jeden Schmierstreifen oder auch fest haftender Schmutz. Hier finden Sie die passenden Pflegehinweise zu unseren klaren und sattinierten Gläsern und Spiegeln. 

So gelingt Ihnen die optimale Pflege:
 

  • Vitrinengläser und Spiegel
    Bitte verwenden Sie bei der Reinigung von Spiegeln keine scharfen Reinigungsmitteln wie z. B. Scheuermittel, Essigreiniger, Salmiakgeist, ammoniak- oder chlorhaltigen Reinigern. Sehen sie zudem auch von scheuern den Haushaltsschwämmen ab. Dadurch kann es zu irreparablen Schä­digungen der Oberfläche, Kanten und der Beschichtung kommen. Leichte Verunreinigungen lassen sich mit einem trockenen, weichen Tuch beseitigen. Bei hartnäckigen Flecken empfehlen wir eine Reinigung mit warmen Wasser und einem weichen Tuch oder den Einsatz von einem handelsüblichen Glasreiniger. Hierbei sollte Sie beachten, im Anschluss an die Reinigung die Spiegelfläche und auch die Kanten unverzüglich mit einem Tuch trocknet, sodass das Wasser bzw. der Reiniger die Spiegelbeschichtung nicht über die Kante angreift und diese zerstört (Randoxidation).

 

Satinierte Gläser: Sauberkeit bedeutet nicht immer gleich Erhaltung!

Die Pflege von satinierten Gläsern erfordert besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt, um die charakteristische Eleganz und Ästhetik dieser Oberflächen zu bewahren. In diesem Leitfaden erfahren Sie, welche Materialien und Methoden sich am besten für die Reinigung eignen, wie Sie eventuelle Verunreinigungen effektiv beseitigen können und welche Pflegemaßnahmen dazu beitragen, die satinierten Gläser in ihrem besten Zustand zu erhalten.
 

So gelingt Ihnen die optimale Pflege:
 

Die seidenmatte Oberfläche unserer Glasakzente wird durch ein besonderes Verfahren erzeugt. Durch das Ätzen mit einer Säure wird die Glasoberfläche angeraut. Gläser dieser Art bedürfen einer speziellen Pflege mit höherem Aufwand und besonderer Sorgfalt. Bei einer normalen, glatten Glasscheibe lagert sich der Schmutz "auf" der glatten bzw. planen Oberfläche ab.

 

  • Auswahl der Reinigungsmittel
    Verwenden Sie heißes Wasser, handelsüblichen Glasreiniger, Spiritus, Essigessenz oder vergällten Alkohol (Isopropyl-Alkohol). Vermeiden Sie strikt den Einsatz aggressiver Reinigungsmittel mit alkalischen Laugen, Säuren, Silikon, fluoridhaltigen Substanzen oder Scheuerpulver.
     
  • Das richtige Reinigungstuch
    Zur Reinigung eignen sich Mikrofasertücher für Glas sowie weiche, weiße, fusselfreie Baumwolltücher. Ungeeignet sind Papierhandtücher, Fensterleder, Reinigungsschwämme mit Scheuerseite (Scotch-Brite) oder Stahlwolle, da sie Kratzer und Schäden auf der Glasoberfläche verursachen können.
     
  • Die richtige Reinigungstechnik
    Reinigen Sie die Gläser großflächig in leichten, kreisenden Bewegungen. Vermeiden Sie unbedingt punktuelles Scheuern, da dies die fein geätzte Oberfläche beschädigen kann. Das Resultat könnten Wolkenbildung und blanke Stellen auf der Glasoberfläche sein, die nicht regenerierbar wären.
  • Leichte Verschmutzungen
    Für leichte Verschmutzungen ist die Reinigung mit einem Tuch und heißem Wasser ausreichend.
     
  • Starke Verschmutzungen
    Bei intensiveren Verunreinigungen wie Fett, Öl, Wachs oder Verkrustungen empfehlen wir die Verwendung spezieller Reiniger (z. B. bei Ölen/Fetten: Spiritus, Alkohol, Aceton). Lassen Sie den entsprechenden Glasreiniger einige Minuten einwirken, um die Verunreinigung aus den Poren der Glasoberfläche zu lösen. Anschließend mit leichtem Druck abwischen und eine großflächige Nachreinigung durchführen.
     
  • Der letzte Feinschliff
    Sollten Putzstreifen vom Reinigungsmittel zurückbleiben, führen Sie die Endreinigung mit einem weichen Mikrofasertuch und klarem, warmem Wasser durch.
     

Die Pflege von Stoffen

  • Allgemeine Pflege- und Reinigungstipps
    Direkte Licht- und Sonneneinstrahlung gilt es für alle Bezugsstoffe zu meiden! Das Abfärben von nicht farbechten Kleidungsstücken (z.B. Jeans) auf das Möbel sowie Gebrauchsverschmutzungen stellen generell keinen Reklamationsgrund dar. Wie alle Textilien des täglichen Gebrauches bedürfen auch Möbelbezugsstoffe einer regelmäßigen Pflege. Eine richtige Pflege und Reinigung erhält den Gebrauchswert Ihrer Bezugsstoffe. Die richtigen Pflegemittel sind im Fachhandel erhältlich. Gesunde Wohnraumhygiene durch ausreichenden Luftwechsel hilft elektrostatische Aufladung zu vermeiden. Bitte, denken Sie daran: Ausgenommen von der gesetzlichen Gewährleistung sind Schäden, die auf mangelnde oder falsche Pflege zurückzuführen sind.
     
  • Fremd- bzw. Kundenstoffe
    Um Verwechselungen zu vermeiden, bitten wir Sie, bei Stoffeinsendungen grundsätzlich Ihre Kommissionsbezeichnungen anzugeben. Bei gemusterten Stoffen behalten wir uns vor, so lange nicht anders beschrieben, die Laufrichtung selbst festzulegen. Bei dem von uns genannten Stoffverbrauch handelt es sich um unifarbige Stoffe in der Breite von 140 cm. Für Stoffe mit Streifen, Ornamenten oder anderen Mustern muss genauer Stoffbedarf und Preis angefragt werden. Wir setzen voraus, dass von Ihnen oder Ihrem Lieferanten eingesendete Stoffe geprüft sind und von uns ohne Prüfung verarbeitet werden können – wir übernehmen keine Gewähr. Hinweis: Bei manchen Stühlen ist aus produktionstechnischen Gründen kein Fremd- bzw. Kundenstoff möglich.
     
  • Verarbeitung unserer Sitz- und Rückenelemente
    Die teilweise unterschiedliche Polsterung unserer Sitz- und Rückenelemente ist gewollt. Die Polsterung passt sich den Körperformen an und gibt im Gebrauch nach. Entscheidend dabei ist das Körpergewicht. Das Nachlassen der Sitzfestigkeit ist normal und durchaus gewollt (damit wird eine optimale Druckverteilung erreicht). Die Faltenbildung kann sich verstärken, weil sich das Bezugsmaterial (Bezugsstoff und Leder) u.a. durch die Belastung, aber auch durch Körperwärme und Feuchtigkeit ausdehnt. Zugleich muss sich der Bezug der weicher werdenden Polsterung anpassen. Nach der Benutzung sollte der Bezug glattgestrichen werden. Unser Tipp: Wechseln Sie von Zeit zu Zeit Ihren "Lieblingsstuhl", nur so kann auf Dauer eine gleichmäßige Optik gewährleistet werden.

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Tipps zur Pflege von hochwertigen Ledern:
so bleiben Ihre Bezüge lange schön!

Lederbezüge sind nicht nur optisch ansprechend, sondern auch langlebig und strapazierfähig. Doch um die Schönheit und Lebensdauer des Leders zu erhalten, ist die richtige Pflege und Behandlung unerlässlich. Durch regelmäßige Reinigung, Pflege und Schutzmaßnahmen kann das Leder geschmeidig, schön und strapazierfähig bleiben, denn Leder als Naturmaterial ist empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Schmutz. Mit den richtigen Pflegeprodukten und -methoden können Lederbezüge viele Jahre lang Freude bereiten und immer gut aussehen.

So gelingt Ihnen die optimale Pflege:
 

  • Allgemeine Plegehinweise
    Um die Schönheit Ihrer Ledermöbel zu bewahren, sollten Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Kleine Verfärbungen von nicht farbechten Textilien auf hellem Leder sind kein Grund zur Sorge. Frühes Entfernen von Flecken ist schonend für Ihre Möbel - arbeiten Sie sich dabei immer von außen nach innen vor. Die richtige Wahl von Tuch und Reinigungsmittel ist entscheidend für den Erfolg. Selbst hartnäckige Flecken dürfen nicht mit Lösungsmitteln wie z.B. Terpentin, Fleckenentferner, Benzin, Bohnerwachs oder dergleichen behandelt werden. Gönnen Sie Ihren Ledermöbeln die Pflege, die sie verdienen!
     

  • Glattleder
    Jede unserer verarbeiteten Lederhäute hat ihren puren unverwechselbaren Charakter. Leder ist ein Naturprodukt und täglichen Strapazen ausgesetzt. Somit ist jedes Leder ein echtes Unikat. Naturmerkmale wie Insektenstiche, Vernarbungen, Variationen in der Maserung, Brandzeichen und natürliche Hautstrukturen prägen eine Lederhaut und machen aus Ihrem Möbel ein einmaliges Liebhaberstück. Diese natürlichen Zeichnungen sind ein Prädikat für die Echtheit des Materials und sie unterstreichen die authentische Herkunft unserer hochwertigen Lederhäute. Kein Leder gleicht dem anderen, individuell in der Oberflächenstruktur und Farbschattierung. Bei Leder können veränderte Zuschnitte und Nahtbilder gegenüber Stoffverarbeitung auftreten. Ein anfänglicher Ledergeruch ist warentypisch.
    Flecken vom äußeren Randpunkt nach innen reinigen. Die richtige Auswahl von Tuch und materialentsprechendem Reinigungsmittel sowie der Reinigungsablauf sind wichtig für eine erfolgreiche Fleckenentfernung. Auch wenn der Fleck noch so hartnäckig ist, Sie dürfen nicht zu lösungsmittelhaltigen Produkten, wie z.B. Terpentin, Fleckenentferner, Benzin, Bohnerwachs oder dergleichen greifen.

  • Semi-Anilinleder
    Die geschmeidigen Semi-Anilinleder zählen zu den Glattledern, bei denen die Haarseite der Haut zugleich die Oberseite des Polsterbezugs ist. Eine Oberflächenbehandlung findet bei diesem Leder nicht statt. Die Semi-Anilinleder liegen unter den Ledern zwischen dem sehr weichen, reinen Anilinleder und dem pigmentiertem, gedecktem Leder. Es ist weich, griffig und gewährt ferner einen gewissen Schutz vor Flecken und Flüssigkeiten. Semi-Anilinleder erhalten zusätzlich zur Durchfärbung eine leichte Tönung mit Pigmentfarben. Sie werden dadurch strapazierfähiger und reinigungsfreundlicher, ohne an Weichheit und Geschmeidigkeit zu. Seine natürliche Herkunft ist noch erkennbar, zeigt sich in unregelmäßiger Narbung und kleinen verheilten Wunden.
    Verwenden Sie nur Pflegemittel, die speziell für dieses bzw. offenporiges Leder geeignet sind und verzichten Sie auf Wachse und Fette. Überschütten Sie dieses Leder außerdem nicht mit Wasser sondern streben Sie in erster Linie immer eine trockene Reinigung an, wenn Sie oberflächlichen Schmutz entfernen möchten. Schützen Sie zudem das Semi-Anilinleder vor Ausbleichen.

  • Anilinleder
    Anilinleder sind Glattleder ohne schützende Deck- und Farbschicht. Daher sind sie offenporig und anfälliger für Schmutz, Flüssigkeiten oder Ausbleichen durch Sonnenlicht. Ein z. B. auf der Oberfläche verriebener Wassertropfen dringt in das offenporige Leder ein und dunkelt die entsprechende Stelle. Für dieses Leder kommen in erster Linie nur tierische Rohhäute makelloser Qualität in Betracht. Sie weisen wenige Narben, Bisse oder Hornstöße auf und müssen daher kaum behandelt werden. Aufgrund dieser hochwertigen Auswahl sind Anilinleder im Regelfall auch etwas teurer. In der Hand fühlen sich Anilinleder wachsig an und sind von der Optik her matt. Die Vorteile von Anilinleder liegen in der natürlichen Struktur und dem weichen, sehr warmen Griff. Im Gegenzug ist die Pflege etwas aufwändiger als beispielsweise bei Semi-Anilinleder oder gedeckten pigmentierten Glattledern.
    Verwenden Sie nur Pflegemittel, die speziell für dieses bzw. offenporiges Leder geeignet sind und verzichten Sie auf Wachse und Fette. Überschütten Sie dieses Leder außerdem nicht mit Wasser sondern streben Sie in erster Linie immer eine trockene Reinigung an, wenn Sie oberflächlichen Schmutz entfernen möchten. Schützen Sie zudem das Anilinleder vor Ausbleichen.
     

Schäden durch unsachgemäße Pflege sind jedoch von der Gewährleistung ausgeschlossen. Auch das Abfärben von nicht farbechten Textilien, vor allem bei hellen Lederfarben, auf Bezüge stellen generell keinen Reklamationsgrund dar.

Verarbeitung unserer Sitz- und Rückenelemente

Die teilweise unterschiedliche Polsterung unserer Sitz- und Rückenelemente ist gewollt. Die Polsterung passt sich den Körperformen an und gibt im Gebrauch nach. Entscheidend dabei ist das Körpergewicht. Das Nachlassen der Sitzfestigkeit ist normal und durchaus gewollt (damit wird eine optimale Druckverteilung erreicht). Die Faltenbildung kann sich verstärken, weil sich das Bezugsmaterial (Bezugsstoff und Leder) u.a. durch die Belastung, aber auch durch Körperwärme und Feuchtigkeit ausdehnt. Zugleich muss sich der Bezug der weicher werdenden Polsterung anpassen. Nach der Benutzung sollte der Bezug glatt gestrichen werden. Unser Tipp: Wechseln Sie von Zeit zu Zeit Ihren "Lieblingsstuhl", nur so kann auf Dauer eine gleichmäßige Optik gewährleistet werde

  • Legere Polsterung
    Eine solche Polsterung wird modellspezifisch immer mal wieder angeboten. Viele Menschen möchten in ihrem Sessel oder auf ihrem Stuhl einsinken, um sich erholsam hineinkuscheln zu können. Dafur empfiehlt sich eine legere Polsterung, die bei Belastung im Vergleich zum klassischen Polsterstoff stärker nachgibt. Der Polsterbezug wird locker darüber gespannt, um die nötige Flexibilität zu gewährleisten. Durch das weiche Polster entstehen bewusst Falten im Stoff sowie Wellen beziehungsweise Kuhlen in der Polsterung. Dabei handelt es sich um eine gewollte, warentypische Eigenschaft, also um keinen Mangel.

    Unser Tipp: Für diese Polsterung empfehlen wir auf Grund optimaler Lederstärken unser geprägtes Glattleder Hermes, unser Semi-Anilinleder Vintage oder unser Anilinleder Cashmere.

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